Einblick in die Technik

Da wir des öfteren darauf angesprochen wurden, hier eine kleine Übersicht über das Projekt aus der technischen Perspektive.

Das Projekt läuft auf 5 Servern, davon agieren 2 als Webserver mit einem nginx und php-fpm.

Tagesstatistik vom nginx Webserver:

Diese werden per DNS Loadbalancing angesprochen. Es gibt noch einen dritten Webserver als Standby welcher auch als Datenbank Server für Backups sowie Cronjobs verwendet wird.

Als Hauptdatenbank läuft auf den 3 Servern eine MongoDB Replikation.

Tagesstatistik MongoDB Operations:

Ebenfalls unterstützt ein Redis Master/Slave (Sentinel) Setup als Cache.

Redis Statistik bei 4 Tagen:

Tagesstatistik Redis Keys:

Auf den Bildern ist recht gut zu erkennen, dass wir aufgrund der DynDNS Updates unseren Peak immer Nachts haben wo die meisten DSL Router sich neu in das Internet einwählen.

Davon unabhängig gibt es zwei Nameserver ganz klassisch mit PowerDNS und MySQL (5.7).

Wochenstatistik von einem Nameserver über die DNS Queries:

Zusätzlich gibt es noch 2-3 Server (je nach Bedarf) für Testing, Trending und Monitoring.

Alle Server sind root/vServer und stehen in Deutschland, es wird keine Cloud verwendet.

Bei weiteren Fragen zu den Details der Technik, Software etc. gerne hier in den Kommentaren oder im Forum oder gar per Email fragen. 🙂

2 Antworten auf „Einblick in die Technik“

  1. Hallo, ich bin beeindruckt von Ihren Bemühungen immer noch einen kostenfreien DynDNS zur Verfügung zu stellen.
    Der Zuspruch ist offensichtlich hoch und kommt aus allerwelt.
    Mich würde mal interessieren, wie kam es eigentlich einst zu dem Projekt, was war der Grund? Das dies super ist steht außer Frage.
    Wie halten Sie die Betriebs/Ausfallsicherheit hoch?
    Stromkosten / Aufbereitung, zB. USV, Klimatisierung, Sicherheit gegen Fremdzugriff, sowohl örtlich als auch über das Netz usw.
    Ich arbeite selber in der EDV und interessiere mich nateressiere dafür.
    Vielleicht habt Ihr ja noch Lust Lust zu berichten.
    Logisch, das was ohne weiteres jeder erfahren kann.
    LG aus Wittenberg und eine schöne Vor-Weihnachtszeit.

    1. Hallo,

      danke für den Kommentar und das Lob. 🙂

      > Mich würde mal interessieren, wie kam es eigentlich einst zu dem Projekt, was war der Grund?

      Es fing damals an als einer der größeren DynDNS Anbieter kostenpflichtig wurde und auch einen Loginzwang einführte. Da wir als Nutzer von dem DynDNS Dienst direkt betroffen waren, hatten wir die Idee, dass es von der Technik her eigentlich nicht so kompliziert ist einen DynDNS Dienst zu entwickeln und fingen an ersteinmal für den Eigenbedarf eine simple Version zu entwickeln (einfaches PHP Script), schnell sprach sich dies aber herrum und wir haben noch eine Webseite darum gebaut, bzw. bauen lassen und den Dienst über die Zeit auch immer wieder erweitert.

      > Wie halten Sie die Betriebs/Ausfallsicherheit hoch?

      Trennung der Dienste, Webseite und DNS laufen auf unterschiedlichen Servern, sowie noch ein extra Server für die die Datenbank Replikation. Die Webseite wird per DNS Loadbalancing verteilt. Im Falle eines wirklichen Ausfalls von einem Server können wir diesen einfach aus dem DNS entfernen bzw. andere dazunehmen.

      Wir wünschen ebenfalls eine schöne Vorweihnachtszeit.


      Viele Grüße,

      Norbert
      – dnsHome.de Team –

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